SPD Ainring nimmt Kurs auf Kommunalwahl: Vorstandsteam bei Jahreshauptversammlung einstimmig bestätigt

Bereiten sich bei der SPD Ainring auf die Kommunalwahlen im nächsten Jahr vor (von links nach rechts): Günter Ufertinger, Hubert Wiersig, Dieter Engel, Margret Sturm-Wiersig, Dr. Ingo Kolsch, Ludwig Moderegger, Hans Dlugaszewcz, Siegfried Fritsch

08. Juli 2019

Einstimmig bestätigt hat der SPD-Ortsverein Ainring bei seiner Jahreshauptversammlung im Gasthof „Auwirt2 das Vorstandsteam mit Margret Sturm-Wiersig als Vorsitzender und ihrem Stellvertreter Ludwig Moderegger. Mit Blick auf die Kommunalwahl wollen die Ainringer Sozialdemokraten mit Konzepten für gute und bezahlbare Wohnungen in der Gemeinde sowie mit Plänen für einen attraktiven öffentlichen Verkehr und mehr Verkehrssicherheit punkten. As Gast konnten die Ainringer den SPD-Landratskandidaten Roman Niederberger begrüßen.

In ihrem Rechenschaftsbericht blickte die Vorsitzende Margret Sturm-Wiersig auf Veranstaltungen mit der Landtagskandidatin Susanne Aigner ebenso wie auf Aktionen wie den Besuch im Stahlwerk Annahütte zurück. Gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Ludwig Moderegger hat sie sich im Ainringer Gemeinderat vor allem für die Themen Wohnen und Verkehrssicherheit stark gemacht. „Wir haben immer wieder konkrete Vorschläge und Anträge eingebracht, um besonders die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern in der Gemeinde zu verbessern“, führte sie aus.

Der Kassierer des Ortsvereins Siegfried Fritsch konnte eine stabile Finanzlage darstellen und wurde nach seinem Bericht ebenso wie der weitere Vorstand von den Mitgliedern einstimmig entlastet. Bei den folgenden Vorstandswahlen wurden ebenso einstimmig Margret Sturm-Wiersig als Vorsitzende und Ludwig Moderegger als ihr Stellvertreter bestätigt. Günter Ufertinger wurde als Schriftführer und Siegfried Fritsch als Kassierer wiedergewählt; ebenso Hans Dlugaszewcz als Beisitzer. Dieter Engel und Hans Vocklinger wurden als Revisoren ebenfalls bestätigt.

Im Anschluss an die Wahlen befassten sich die Ainringer Sozialdemokraten intensiv mit den näher rückenden Kommunalwahlen. „Wir werden auf alle Fälle wieder mit einer eigenen Liste zur Gemeinderatswahl antreten und sind aktiv auf der Suche nach engagierten Frauen und Männern, die uns dabei als Kandidaten unterstützen wollen“, führte die wiedergewählte Ortsvorsitzende aus. Der anstehenden Wechsel im Bürgermeisteramt bringe die Chance mit sich, neue Impulse bei wichtigen Themen zu setzen.

Für die Ainringer SPD bleibt die Schaffung und Erhaltung von gutem und bezahlbarem Wohnraum im Mittelpunkt ihrer Politik, wurde bei der Diskussion der Ortsvereinsmitglieder deutlich. Ein bisher in der Gemeinde nicht genutztes Instrument sei der genossenschaftliche Wohnungsbau, für den es ebenso wie für eine Stärkung des Wohnbauwerks im Kreis anzupacken gelte.

Siegfried Fritsch sprach die dringend notwendigen Verbesserungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln an. Wenn Gemeindeteile kaum oder gar nicht über Busanbindungen verfügen, bleibe die Verkehrswende ein frommer Wunsch, stellte er fest. Nur über ein attraktives Busnetz auch in der Fläche lasse sich eine bessere Akzeptanz für den Umstieg auf die „Öffis“ schaffen, war er sich mit Roman Niederberger einig. Der SPD-Kreisvorsitzende und frisch nominierte Kandidat für den Posten des Landrats bedankte sich zum Abschluss der Versammlung bei den Mitgliedern der Ainringer SPD für ihr unermüdliches Engagement und sagte seine Unterstützung bei der Vorbereitung der Kommunalwahlen im Ortsverein zu.

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